
Zwei neue Kanäle
Neuankündigung
Hallo ihr Lieben, ich bin’s wieder, euer Dominik. Heute melde ich mich bei euch wegen einer kleinen Neuankündigung – oder vielleicht eher wegen eines leisen Schritts nach vorne. Viele von euch folgen mir bereits zum Thema Crewlife, andere zum Thema Vanlife, und ich danke euch von tiefstem Herzen für eure Unterstützung. Für jeden Kommentar. Für jeden Daumen hoch. Für jeden einzelnen Menschen, der meine Texte liest oder meine Podcasts hört. Aber wenn ich ehrlich bin, spiegeln diese beiden Kanäle gerade überhaupt nicht das wider, was in mir passiert. Sie gehören zu mir, sie sind meine Geschichte, meine Story, meine ehrliche Vergangenheit. Aber sie erzählen nicht den aktuellen Lebensabschnitt, den ich gerade durchlaufe. Sie erzählen nicht vom Chaos in meinem Kopf, vom Loslassen, vom Neuanfang, vom Unterwegssein und von all dem, was mein Herz gerade auseinanderzieht und gleichzeitig neu zusammensetzt. Darum mache ich zwei neue Türen auf. Nicht laut, nicht groß, nicht marketingmäßig. Ich will daraus keine Show machen. Es sind einfach Türen, durch die ich gehen kann, wenn ich Lust habe. Wenn mein Herz etwas sagen will. Wenn das Leben ein Wort von mir braucht
Der erste neue Kanal heißt „Dies und Das“.
Ein gemischter Blog ohne Regeln, ohne Struktur. Ein Ort, an dem ich alles abladen kann, was mich im Moment begleitet. Unsortiert, ungefiltert, Freischnauze. Ein Platz für Gedanken, die mich nachts wachhalten. Für Erinnerungen, die drücken. Für Geschichten, die zu schwer geworden sind, um sie weiter allein zu tragen. Denn ich merke immer mehr, wie viel ich noch mit mir herumschleppe. Ein moralischer und emotionaler Rucksack, viel zu groß für mich. Voll mit Menschen, die mich verletzt haben – manche seit Monaten, manche seit Jahren, manche mein halbes Leben. Und obwohl ich längst loslassen sollte, trage ich all das immer noch. Dieser Rucksack raubt mir Nächte, Kraft und Ruhe. „Dies und Das“ wird mein Ort, das Stück für Stück abzulegen. Offen, ehrlich, menschlich. Vielleicht chaotisch. Vielleicht heilend. Vielleicht ein Spiegel für andere, die Ähnliches erlebt haben. Vielleicht sogar ein Weckruf für die Menschen, die mich verletzt haben und nie verstanden, was sie angerichtet haben.
Und dann kommt der zweite Kanal. Mein Reiseblog.
Der Reise-Explorer. Eigentlich eine Rückkehr zu dem, was ich immer war. Meine Ärztin sagt es so schön: „Herr Dahmen, Sie sind ein Explorer.“ Und sie hat recht. Es steckt in meinen Genen. In meinem Herzen. In meinen Füßen, die einfach nie stillstehen. Ich muss reisen. Ich muss entdecken. Ich muss den letzten Stein irgendwo auf diesem Planeten umdrehen. Ich kann nicht anders. Der Reise-Explorer wird gefüllt mit aktuellen Reisen – nicht ständig, sondern immer dann, wenn ich wirklich unterwegs bin. Mit Eindrücken.
Mit Momenten. Mit Tipps für Menschen, die vielleicht irgendwann genau dorthin wollen, wo ich gerade bin. Mit kleinen Beobachtungen aus Cafés irgendwo auf der Welt, in denen ich sitze und schreibe, während ich versuche, meine Gedanken zu ordnen. Ehrlich. Direkt. So wie es passiert. Ich lade euch ein, auch diese beiden neuen Wege mit mir zu gehen, mich dort zu unterstützen, wie ihr es bisher immer getan habt. Aber bitte seht es mir nach: Ich muss meinen Rucksack ablegen. Ich muss gewisse Dinge in meinem Leben loslassen. Ich muss mich neu sortieren, weil ich mich gerade fühle wie in einem Hamsterrad, aus dem ich nicht herauskomme. Es schnürt mir in vielen Momenten die Luft ab, und ich will das nicht mehr. So, genug gesagt. In Kürze wird ein erster Reiseblog starten. Lasst euch überraschen, wohin es mich diesmal zieht. Und auch zum Thema „Dies und Das“ wird es bald etwas geben – denn ich hatte gestern ein Erlebnis, das ich unbedingt mit euch teilen möchte.
Bis dahin: Stay tuned.
Danke, dass ihr da seid.
Euer Dominik.
Bis bald

